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Veränderung
Auch
nach der eigentlichen Fertigstellung, nach
Beendigung der aktiven
Bauphase, ist der Entwicklungsprozess auf dem
Spielplatz nicht
abgeschlossen. Der Spielraum ist derart zu
konzipieren, dass er über ein
Veränderungspotential verfügt, sich durch die
Eigenentwicklung und
das Spiel der Kinder ständig weiterentwickelt.
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Diese
Eigenentwicklung ist in erster Linie durch das
Wachstum der Pflanzen, durch die Witterung und
den Rhythmus der Jahreszeiten gegeben. Ein
naturnaher Spielraum befindet sich in einem
ständigen Entwicklungsprozess, der ihm einen
wechselnden Spielwert verleiht, ihn täglich neu,
andersartig erscheinen lässt.
Eine Veränderung durch die Nutzer erfolgt
einerseits unbewusst durch das intensive
Bespielen des Geländes - durch Spielspuren
entstehen immer wieder neue Situationen. Zum
anderen wollen Kinder den Spielraum bewusst
weiterentwickeln. So sollte ein
Gestaltungskonzept Entwicklungsraum bieten - z.
B. für eine zusätzliche Höhle, einen neuen
Dschungelweg, ein Baumhaus etc.
Gerade diese Veränderungen machen ein Gelände
langfristig erlebnisreich und abenteuerlich. Sie
sind ein Ausdruck für Lebendigkeit und sind von
den Erwachsenen zu tolerieren.
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Veränderungen machen ein
Gelände
interessant und abenteuerlich
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